Runde 1, 24.09.2923: SK
Sulzfeld - SK Durlach 2 2,5 :
3,5
Unglücklicher Einstand zur ersten Runde:
Unser Neuzugang Udo kam an Brett 1 aus einer scharfen
Sizilianischen Eröffnung gleich zu Beginn mit den schwarzen Steinen unter die
Räder und konnte die Stellung nach einem scharfen Schlagabtausch nicht halten.
Dieter an Brett 2 hatte es mit einem Gegner zu tun, der vor
einem nicht korrekten Qualitätsopfer nicht zurückschreckte und nach
mangelhafter Verteidigung von Dieter in einer unklaren Stellung trotzdem seinen
Mattangriff erfolgreich abschließen konnte.
Hubert konnte seine Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten,
sodass ein Remisschluss in beiderseitigem Einvernehmen das vernünftigste aller
möglichen Ergebnisse war.
Reinhard an Brett 4 konnte seinen H-Bauern bis nach h7 vorrücken,
der dort nur noch vom schwarzen König zu stoppen war. Trotz optischer ansprechender
Stellung ging es nicht recht weiter und sein Gegner konnte durch gute
Verteidigungszüge mit Gegenangriff die Stellung zu seinen Gunsten wenden.
Klaus hatte sich aus der Eröffnung heraus eine
Schwerfigurenbatterie auf der offenen C-Linie erarbeitet, die er strategisch
einwandfrei gewinnbringend umsetzen konnte.
Peter an Brett 6 hatte mit den weißen Steinen konsequent auf
Angriff gespielt und nach einigen ungenauen Zügen seines Gegners den verdienten
Punkt geholt.
Mit einem insgesamt etwas glücklichen Ausgang konnten wir die
Scharte aus der ersten Runde auswetzen.
Udo zeigte an Brett 1 eine einwandfreie strategische
Leistung. Nach einem Generalabtausch auf der E-Linie schaffte er es mit seinem
aktiven König im Figurenendspiel seinen Gegner vor nicht lösbare Probleme zu
stellen und schloss folgerichtig mit dem vollen Punkt ab.
Dieter hatte sich mal wieder in eine unübersichtliche
Stellung manövriert, in der sein Gegner etwas mehr Übersicht zeigte. Dieter
konnte zum Schluss das Matt nur noch mit Materialverlust hinauszögern.
Hubert hatte eine Partie mit beiderseitigen Chancen. Sein
Gegner stellte jedoch im Endspiel einzügig seinen Turm und damit die Partie
ein.
Reinhard stand an Brett 4 nach der Eröffnung ziemlich passiv.
Sein Gegner konnte seine Vorteile jedoch nicht ausnutzen, sodass Reinhard mit
Glück ins Remis abwickeln konnte.
Klaus hatte mit den weißen Steinen eine überlegene Stellung,
die sein Gegner nach einigen ungenauen Zügen und damit verbundenen Materialverlust
zur Aufgabe zwang.
Ewald stand an Brett 6 erst schlechter, dann auf Gewinn,
dann auf Remis und im Endspiel wieder auf Gewinn, sodass er die wechselvolle
Partie mit den besseren Nerven doch für sich entscheiden konnte.